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27.05.2023 Kategorie: Pfarrverband, Werla

Himmelfahrt in Altenrode

Traditioneller Ökumenischer Gottesdienst wurde gefeiert

Auch in diesem Jahr lud die Johannesgemeinde Schladen-Werla zu ihrem traditionellen ökumenischen Gottesdienst am Himmelfahrtstag nach Altenrode ein. Bei schönem Wetter machten sich insgesamt ungefähr 60 Frauen, Männer und Kinder auf den Weg, um gemeinsam zu singen, zu beten und zu feiern.

Im Mittelpunkt stand die Geschichte von „Jakob und der Himmelsleiter“, die von Barbara Witczak erzählt und von vielen Kindern gespielt wurde. Jakob, der auf der Flucht vor seinem Bruder Esau ist, legt sich zum Schlafen nieder und träumt von Engeln, die auf einer Himmelsleiter hinauf und hinunter gehen. Die Spitze der Leiter reicht bis in den Himmel, an deren Ende Gott der Herr steht. Als Jakob erwacht nennt er diesen Ort „die Pforte des Himmels“.

Pfarrer Frank Ahlgrim ergänzte dieses kleine Spiel mit den Worten seiner Predigt und führte aus, dass die Himmelsleiter die Verbindung zwischen der Erde und somit uns Menschen und des Himmels, also mit Gott darstellt. Weil Himmel und Erde nie unverbunden sind, bleiben wir Menschen durch den Heiligen Geist stets mit Gott verbunden, so dass wir aus der Perspektive von Himmelsbürgern unser Leben gestalten können. Auch wenn wir in unserem Leben krumme Wege gehen, oder wenn wir an Gottes Liebe zweifeln, lässt er uns nicht aus seinem Blickfeld und steht uns in allen Lebenslagen bei.

Die liturgische Umrahmung lag in den Händen von Michael Witczak und Frank Ahlgrim. Die musikalische Begleitung übernahmen im Gottesdienst Jonas Ahlgrim mit der Gitarre und Petra Schoenawa am Klavier.

Im Anschluss an den Gottesdienst lud das Team des Café Busses zu Kaffee und Kuchen ein. Der Nachmittag wurde dann weiterhin von Herrn Rühe aus Neuenkirchen mit bekannten Volksliedern und Evergreens musikalisch umrahmt.

Wieder einmal hat es sich gelohnt, diesen Gottesdienst im Grünen zu besuchen und gemeinsam mit vielen Christinnen und Christen zu feiern.

Allen, die zum Gelingen des Nachmittags beitrugen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Beitrag von Petra schoenawa