Gerechtigkeit ist eines der großen Menschheitsthemen und schon kleine Kinder haben ein feines Gespür für Recht und Unrecht. Aber auch viele Gegenwartsfragen und politische Debatten fußen in der Gerechtigkeitsfrage und sind nicht selten der Grund für Konflikte und Unruhen.
Dabei kommt es bei der Bewertung dessen, was gerecht und ungerecht ist, sehr auf den jeweiligen Standpunkt an. Soziale Gerechtigkeit ist etwas anderes als Leistungsgerechtigkeit, Generationengerechtigkeit etwas anders, als juristische Gerechtigkeit.
Doch wie sieht eigentlich christliche Gerechtigkeit aus und was ist Gottes Gerechtigkeit? All diesen Fragen will die Predigtreihe 2025 nachgehen. Sie beginnt am 2. Februar in Seinstedt und endet mit dem gemeinsamen Abschlussgottesdienst in Börßum.
Anders als bisher werden die Pfarrerinnen und Pfarrer nicht mit ihren jeweiligen Predigten durch die Gemeinden touren, sondern jeder hält an einem Sonntag innerhalb der Predigtreihe seine Predigt in seiner Gemeinde. Das ermöglicht es, jede Predigt und jeden Gottesdienst miterleben zu können und wir hoffen, dass Viele sich auf den Weg machen.
2. Februar, 10.00 Uhr Kirche Seinstedt, Pfarrer Maibom, Thema: Gibt es einen gerechten Krieg?
9. Februar, 10.00 Uhr Lukaskapelle, Grotjahnstiftung Schladen, Pfn. Baehr-Zielke, Thema: Gott lässt die Sonne scheinen über Gerechte und Ungerechte
16. Februar, 10.00 Uhr Gemeinderaum Hornburg, Pf. Schäper, Thema: Jubeljahr und Schuldenerlass
23. Februar, 18.00 Uhr Gemeinder. Werlaburgdorf, Junger Gottesdienst Pf. Ahlgrim & Team, Thema: Gott ist gerecht und macht gerecht
2. März, 10.00 Uhr Kirche Schladen, Pfn. Achak, Thema: Und jeder und jede bekommt das Gleiche?
9. März, 17.00 Uhr Kirche Börßum, Abschlussgottesdienst
Die bisher gehaltenen Predigten finden Sie hier:
Gemeindeabend im Rahmen
der Predigtreihe
6. März, um 19.00 Uhr
An diesem Abend wollen wir mit dem scheidenden Rechtsreferenten unserer Landeskirche Prof. Dr. Christoph Goos, der bereits in seiner Zeit als Professor der Hochschule Harz zu diesem Thema gearbeitet hat sowie Sandra Feuge, Direktorin des THG und anderen über die Frage der Gerechtigkeit ins Gespräch kommen,